Archiv

Piezokeramik - Die Entdeckung des Piezoeffektes, Hermsdorfer Piezokeramik, Piezokeramik in der Region bis heute

03.12.2013

Eine Zeitreise des Piezoeffektes von seiner Erfindung bis zur heutigen modernen Anwendung- für alle Besucher verständlich und mit Einblicken in moderne Herstellungstechnologien und Anwenderprodukte.
Spannend war zu hören, welches theoretisches und anwendungstechnisches Wissen auf diesem gebiet in Hermsdorf angereichert war und glücklicherweise bei PI-Ceramic in Lederhose und bei MARCO  in Hermsdorf eine sehr gute Fortführung zu Erfolgsgeschichten findet.
Der Redner konnte in zur Veranstaltung viele ehemalige Mitstreiter begrüßen und in seinem Vortrag aus seinem persönlichen Wissensschatz schöpfen.
Ausgestellte Anwenderprodukte aus der Produktpalette von PI-Ceramic fanden reges Interesse der Zuhörer.
Dr. Bauer im Gespräch mit dem Moderator der Veranstaltung Herrn Rudolf Uffrecht

Landungsfahrt des Luftschiffs LZ17 "Sachsen" in Eisenberg vor 100 Jahren

05.11.2013

Für den Referenten Klaus Arndt aus Eisenberg und Vorsitzender des Eisenberger Briefmarkensammlerverein e. V. war der Vortrag eine interessante Begegnung mit vielen ehemaligen Arbeitskollegen und Freunden der Philatelie in Hermsdorf.
Sein Vortrag, gespickt mit Pressemeldungen und Fotos von und über die Landungsfahrt des Luftschiffes am 15.9.1913, zog  die Besucher in seinen Bann.
Viele Details zu diesem Ereignis vor 100 Jahren machten den Vortragsabend zu einem absoluten Erlebnis.

Ein Haus wird 100

01.10.2013

Karl-Eduard Knaf, Wolfgang Böhme und Hans Reuter berichteten über Anforderungen der Energieübertragung an Konstruktion und Prüfung von Hochspannungsisolatoren. Ein Filmbeitrag zeigte die Chronik der Hermsdorfer Prüffelder.
Geschichtsträchtig war der 3-geteilte Vortragsabend. So wurden den Besuchern alte Bilddokumente gezeigt, in einem sehr umfangreichen Beitrag die konstruktiven Anforderungen an Hochspannungsisolatoren und deren Entwicklungsgeschichte.
Hans Reuter, der sein Arbeitsleben im Hochspannungsversuchsfeld aktiv verbrachte, verriet den Besuchern ein paar markante Erlebnisse aus dieser Zeit. Der anschließende Film, ebenfalls von Hans Reuter und Heinz Schubert (†), zeigte eindrucksvoll den Aufbau, die Arbeit und das Ende dieses Wahrzeichens für Hermsdorf.
Das 1913 erbaute Versuchsfeld in seiner jetzigen Ansicht (Seitenansicht Stadthaus)

Hermsdorf vor 400 Jahren

03.09.2013

Was war los vor 400 Jahren in Hermsdorf zur Zeit des 30-jährigen Krieges und danach?
Wolfgang Hühn wusste vieles zu berichten und mundartlich der damaligen Zeit entsprechend zu berichten.
Um diese Zeit entstand die erste Dorfordnung mit 48 Artikeln, welche alle Bereiche des Zusammenlebens umfasste ,noch existiert und vom Redner ermunternd interpretiert wurde.
Die Besucher erfuhren auch, dass Hermsdorf um 1655 mit etwa 70 Häusern das größte Dorf in Sachsen-Altenburg war , 2 Brauhäuser besaß. Viele  Dinge aus dieser Zeit die überliefert, waren amüsant und interessant zugleich für die Besucher von „Hermsdorff uff dem Walde“ wie man den Ort damals nannte.

Mal Oman besuchen (Lichtbildvortrag)

04.06.2013

Willi Schaffer
Mit dem Fahrrad und Zelt durch das Sultanat am Arabischen Golf
Gut 1600 km in 3 Wochen durch alltäglichen Orient, vielfältige Landschaften, viele Ansiedlungen, vorbei an noch mehr Moscheen. Neugierig freundliche Menschen, würzig orientalische Kost, alkoholfreie Getränke.
 
So resümiert Willi Schaffer seine Reiseeindrücke Oman, und er hat nicht zu viel versprochen. Sein Vortrag, mit vielen Dias untersetzt, schilderte eindrucksvoll Land und Leute, aber auch die Anstrengungen, welche beide Radler (Herr Schaffer und Herr Hädrich) ausgesetzt waren bis sie wieder in Dubai, dem Ausgangspunkt der Reise, ankamen. In angeregter Diskussion wurden die Fragen der Zuhörer beantwortet.

Fliegende Juwelen und andere Kostbarkeiten des Thüringer Holzlandes

07.05.2013

Referent: Adelheid Seifert
Es erwartet Sie eine mit Musik unterlegte, gut halbstündige Video-Präsentation mit etwa 100 ausgezeichneten Makro-Aufnahmen der geheimnisvollen und weitgehend unbekannten Vielfalt der einheimischen Libellen-Fauna, aufgewertet durch einige anmutige Landschaftsimpressionen und mehr.

Mit dieser Ankündigung war großes Interesse bei den Vereinsmitgliedern, aber auch insbesondere bei den Frauen der Region geweckt und nicht zu viel versprochen.

Frau Seifert gab einen Einblick in ein Stück Natur, an welchem wir leider so oft etwas achtlos vorübergehen.

So konnten wir erfahren, wie aufwändig es ist so hoch interessante Tieraufnahmen zu bekommen, dass Familie Seifert 45 Arten von Libellen bei uns nachweisen kann, wovon 14 allein auf der sogenannten " Roten Liste" als stark gefährdete Arten stehen.

Interessant war auch zu erfahren, dass Libellen nicht stechen.

Mit besonderer Freude konnte der Moderator der Veranstaltung, Herr Werner Baumgärtel im Namen des Vereinsvorstandes, Herrn Falk Petzold vom Thüringer Landesamt für Umwelt und Geologie - Spezialgebiet Libellen - und Herrn Dr. Wolfgang Zimmermann nebst Gattin aus Weimar, der als der Experte bei Libellen schlechthin gilt, begrüßen.

Ihr Besuch zum Vortrag ist Ausdruck der Wertschätzung für die geleistete Arbeit von Herrn und Frau Seifert aus diesem Gebiet.

Motorkunstflug in Ostthüringen - die Faszination des Fliegens und wie baue ich ein eigenes Flugzeug

02.04.2013

Dr. Beierlein bei der Präsentation im Verein (links) und an seinem Flugzeug (rechts)
Referent: Dr. Gerd Beierlein
 

Ein Vortrag der besonderen Art bot sich den Zuhörerinnen und Zuhörern, in dem Herr Dr. Gerd Beierlein – ein Vollblut-Kunstflieger – über sein Fliegerleben anschaulich berichtete.

Mit spektakulären Bildern vermittelte er eindrucksvoll Schönheit und Risiko der Fliegerei.

Höhepunkt seiner Ausführungen war die Präsentation des Bauablaufs seines eigenen Flugzeuges und das Streben nach hoher Sicherheit und Zuverlässigkeit, was viele Arbeits- und Teststunden verschlungen hat. Er konnte anhand eines Videos zeigen, dass diese großen Strapazen von Erfolg waren und bisher alle Tests mit der eigenen Maschine überaus zufrieden bestanden wurden.

Die Hermsdorfer Keramik-Geige und ihr Meister H.S.

05.03.2013

Dorit Unger und Theresa Lange (links), Keramikgeige (rechts)
Referenten: Hartmut Dressel u. Hans Reuter
 

Eine Geige aus Keramik - außergewöhnlich, aber spielbares Instrument - geschaffen vom Ingenieur Heinrich Suchant. Referent Hartmut Dressel präsentierte viele Details zu dieser Geige und seinem Schöpfer Heinrich Suchant. Ein 1998 mit Geigenbaumeister Rolf Niedau aus Gera entstandenes Video wurde von Hans Reuter präsentiert. Es zeigt eindrucksvoll das Spiel mit der Geige.

Mit Beigeisterung lauschten die Zuhörer den Darbietungen von Frau Dorit Unger - Musikpädagogin der Kreis-Musikschule -, als sie die Porzellan-Geige zu Gehör bringt sowie bei den Darbietungen im Vergleich mit einer üblichen Violine, gemeinsam mit ihrer Musikschülerin Theresa Lange.

300 Jahre Gasthof "Zu den drei grauen Ziegenböcken"

05.02.2013

Referent: Jörg Petermann
Beginn: 18:00
im Vereinsraum im Rathaus

Reiseeindrücke eines Geologen durch die Vereinigten Arabischen Emirate und den Oman

08.01.2013

Referent: Dr. Asselmeyer
Beginn: 18:00
im Vereinsraum im Rathaus